3 – Organisation und arbeitsweise

 

Die Arbeitsweise der Stiftung Johannes Paul II beruht auf dem Grundsatz gemeinsamer Verwaltung und Verantwortung der Bischöfe der neun Länder du Sahel : Burkina Faso, Kap Verde, Gambia, Guinea-Bissau, Mali, Mauretanien, Niger, Senegal und Tschad.
 
Sie unterliegt den vom Heiligen Vater genehmigten Statuten. Darin sind vorgesehen :
 

  • ein Verwaltungsrat,
  • ein Projektausschuss,
  • ein Generalsekretariat.

 
Diözesane Lenkungsausschüsse (DLA)
 
Der Verwaltungsrat der Stiftung Johannes Paul II für die Sahelzone anerkennt die diözesanen Lenkungsausschüsse als bevorrechtete Partner der Stiftung Johannes Paul II für die Anwerbung und die Betreuung des Promoter, in enger Zusammenarbeit mit dem Generalsekretariat.
 
Die Hauptaufgaben dieser Diözesanausschüsse stellen sich folgendermaßen dar :
 

  • Information und Sensibilisierung der Bevölkerung für :
    – die Ziele der Stiftung Johannes Paul II ;
    – ihre Ablaufmodalitäten (Projekteinreichung, zulässige Projekttypen, Grundgerüst der Projekte,
    vorzulegende Unterlagen, Fristen für die Einreichung von Projekten beim Sekretariat) ;
  •  

  • Übermittlung der entsprechenden Unterlagen
  •  

  • Betreuung der Promoter und Berater während der Erarbeitung ihrer Projekt-Dossiers.
  •  

  • Analyse der Projekte (Machbarkeit, Budget, Verlässlichkeit des Promoters, Eignung und Lebensfähigkeit des Projekts im Kontext der Diözese …)
  •  

  • Auswahl der Projekte auf Grundlage der für die Stiftung Johannes Paul II geltenden Zulassungskriterien, Ausfüllen des Begleitformulars und Erstellung eines Fachgutachtens, um dem Bischof oder Ortsbischof zu helfen, eine fundierte Entscheidung zu treffen.

 
Neben den projektbezogenen Berichten haben die Diözesanstellen einen allgemeinen Rechenschaftsbericht über ihre Betreuungsaktivitäten vorzulegen. Die Berichte müssen genaue Angaben zur Abwicklung der Projekte und zu ihren Effekten für die Empfänger und deren unmittelbare Umgebung, zur Begleitung der Promoter, zur Lage der Kostenerstattungen und zur Auswirkung der Projekte enthalten.

 


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